Wasserball Damen: Weiteres Meisterschaftsspiel in Winterthur

 

Die Baslerinnen reisten am vergangenen Sonntag nach dem Spiel gegen Thun ins Hallenbad Geiselweid um gegen den die ungeschlagene Mannschaft aus Winterthur zu spielen.

Der Spielbeginn war sehr ausgeglichen, sodass beide Teams mehre Torchancen hatten, jedoch fiel erst in Verlaufe des ersten Viertels der erste Treffer, der durch die Baslerinnen gelandet werden konnte. Es fielen zwei weitere Tore, und somit endete der erste Teil des Spiels hart umkämpft mit zwei zu eins für den Gastgeber Winterthur.

Im zweiten Viertel trat die Heimmannschaft dominanter auf, spielte aktiver und verteidigte besser, sodass die Baslerinnen weniger Torchancen hatten und jene welche zustande kamen, konnten nicht erfolgreich ausgewertet werden. Am Ende des Viertels hatte die Zürcher Mannschaft ihren Vorsprung zum Gast Team ausgeweitet und führte das Spiel mit fünf zu drei an.

Im dritten Viertel hatte eine der Basler Spielerinnen ihren dritten Ausschluss bekommen und konnte deswegen nicht mehr spielen. Zudem waren Paola de Feo, Delia Oescheger und Martina Haeuter allesamt abwesend. So war die Mannschaft des WSV Basel kurz nach der Hälfte des Spiels ohne Spielerinnen auf der Bank, musste spielen ohne auszuwechseln, tat dies und war bis kurz vor Ende des Spiels dennoch beinahe genauso effizient auf dem Feld wie zuvor. Dort brach dann die Verteidigung der Baslerinnen ein, Winterthur konnte im letzten viertel fünf Treffer landen. Basler nur zwei, jedoch wurde eines davon von Lisa Moser erzielt, die somit ihr erstes Saisontor verbuchte.

Schlussendlich war es ein faires Spiel von beiden Seiten der Teams, von welchen Winterthur letzten Endes verdient gewann. Es wurde viel bewegt und einige lobenswerte Aktionen der Baslerinnen konnten nicht belohnt werden. Auch war die Chancenauswertung viel besser als beim letzten Spiel gegen Thun, generell hatte die Mannschaft aus ihren dortigen Fehlern gelernt und Schlüsse gezogen, diese positive umgesetzt  und zeigte ein viel besseres Spiel als am Tag zuvor. Somit war das Ziel der Baslerinnen erreicht worden, die Mannschaft spielte besser zusammen, in der Verteidigung versuchte man sich gegenseitig zu helfen und jede einzelne der Baslerinnen kämpfte bis zum Ende.

Die Torhüterin Lonne Trynes rettete die Baslerinnen einige Male mit schönen Paraden und konnte somit verhindern, dass die Winterthurerinnen den Torabstand allzu sehr vergrösserten.

Teilweise mangelte es immer noch an der Chancenauswertung. Und auch wenn es gilt im Angriff, sowie als auch in der Verteidigung weiteres Potenzial auszuschöpfen, so kann man sagen die Mannschaft fortlaufend aus ihren Fehlern lernt und an ihnen wächst.  So freuen wir uns darauf in den kommenden Spielen weiterhin motiviert alles zu geben.

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